Holstentor Lübeck

Holstentor Lübeck

Zeche Zollverein Essen

Zeche Zollverein Essen

Eiffelturm

Eiffelturm

SKU
205596

Holstentor Lübeck

Hersteller: Schreiber Bogen
Maßstab: 1:160
Schwierigkeitsgrad: mittel
Größe (LxBxH): 210x80x260 mm
7,90 €
Versandgewicht: 0,117 kg
Preis inkl. Mwst, zzgl. Versandkosten
Auf Lager

Das Lübecker Holstentor ist ohne Zweifel ein Klassiker im Sortiment der Schreiber Bogen. Mit 71 Teilen ist das Modell tatsächlich relativ schnell gebaut, aber dennoch wirkungsvoll. Ganz davon ab als eines der bekannten Wahrzeichen Deutschlands auch immer ein Hingucker.

Weitere Informationen
ProdukttypKartonmodell
HerstellerSchreiber Bogen
Maßstab1:160
KonstrukteurSiegmund, Hubert
Schwierigkeitsgradmittel
Bogenformat220 x 310 mm
Bögen5
Teile71
Länge210 mm
Breite80 mm
Höhe260 mm
AnleitungDeutsch, Bildbauanleitung

Das Holstentor in Lübeck ist wohl das bekannteste Stadttor des Spätmittelalters in Deutschland. 1464-1478 gebaut von Hinrich Helmstede diente es als Schutz des Traveübergangs. Es war ein Zeichen der Freiheit der Lübecker gegen den dänischen König, der auch Herr über Schleswig-Holstein war. 30 Geschützen bot es Raum innerhalb seiner bis zu 3,50 m dicken Mauern. Es steht auf einer sieben Meter hohen Aufschüttung, da hier ursprünglich eine Moorlandschaft war. Das Bauwerk war für seine Fundamente zu schwer, sodass es sich schon während der Bauzeit leicht nach Westen neigte. Bei dem Bau der oberen Geschosse versuchte man, das wieder auszugleichen. Der Boden sank aber im Lauf der Jahrhunderte so weit ab, dass die untersten Schießscharten heute mehr als einen halben Meter unter der Erdoberfläche liegen. Als man bei der letzten Restaurierung Feldsteine mit Vorrichtungen für Türangeln fand, wurde klar, dass das Tor ursprünglich durch zwei Torflügel verschließbar war. Im 16. Jahrhundert wurde vor dem Tor eine Bastion errichtet, weil die vorhandene Verteidigungsanlage nicht mehr ausreichte. Sie wurde 1853 wieder abgerissen, um dem ersten Bahnhof der Stadt Lübeck Platz zu machen.

Im Jahr 1863 war das Holstentor halb verfallen. Es wurde aber in den Jahren 1871 und 1931-33 von Grund auf restauriert und neu befestigt. Die Inschrift „CONCORDIA DOMI FORIS PAX“ - „Drinnen Eintracht - draußen Friede“ wurde 1863 angebracht und ist die verkürzte Fassung früherer Inschriften. 1871 wurde auf der Stadtseite die Inschrift „S.P.Q.L.“ angebracht (Senatus Populusque Lubecensis - Senat und Volk von Lübeck). Heute ist das Holstentor häufig als Wahrzeichen zu sehen, z. B. auf dem Logo des Deutschen Städtetags, auf Briefmarken, auf den Verpackungen der Lübecker Marzipanfabrik und bis 1991 auf dem früheren 50-DM-Schein.

Schreiben Sie eine Bewertung
Nur registrierte Benutzer können Bewertungen schreiben. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie ein Konto
Diese Artikel könnten Ihnen eventuell auch gefallen!