Japanisches Schloss Kishiwada

Japanisches Schloss Kishiwada

AGK Heft 25

AGK Heft 25

Japanisches Schloss Odawara

Japanisches Schloss Odawara

SKU
215051

Japanisches Schloss Kishiwada

Hersteller: Facet
Maßstab: 1:300
Schwierigkeitsgrad: mittel
Größe (LxBxH): 256x210x140 mm
17,90 €
Versandgewicht: 0,100 kg
Preis inkl. Mwst, zzgl. Versandkosten
Auf Lager

Dieses detailreiche Kartonmodell im Maßstab 1:300 zeigt die heutige Erscheinung von Burg Kishiwada. Das Modell besticht durch seine klare Architektur und die markanten Elemente des japanischen Burgenbaus. Ideal für Modellbauer mit Interesse an historischen Bauwerken Japans, vereint es anspruchsvolle Gestaltung mit geschichtlichem Flair.

Angaben zur Produktsicherheit
Importeur EU: fentens productions, Fürstenbergstr. 19. D-49716 Meppen

Weitere Informationen
ProdukttypKartonmodell
HerstellerFacet
Maßstab1:300
KonstrukteurShigeru Ishihara
Schwierigkeitsgradmittel
BogenformatDIN A4
Bögen9
Länge256 mm
Breite210 mm
Höhe140 mm
AnleitungJapanisch, Bildbauanleitung

Kishiwada‑jō, gelegen in der Stadt Kishiwada in der Präfektur Osaka, war in der Edo‑Zeit der Sitz des Han von Kishiwada. Heute steht dort ein rekonstruierter, dreigeschossiger Turm im Stil eines Wachtturms, doch historische Quellen zeigen ein anderes Bild: Die „Senshū Kishiwada Castle Map“, eine an das Shogunat übermittelte Shōhō‑Zeit-Karte, belegt, dass die Burg einst über einen fünfstöckigen Tenshu verfügte. Dieser wurde jedoch 1827 durch einen Blitzeinschlag zerstört, nicht wieder aufgebaut und die Burganlage schließlich 1871 im Zuge der Aufhebung der Feudalherrschaften aufgegeben.

Die Geschichte von Kishiwada‑jō reicht weit zurück; möglicherweise existierte eine frühe Burganlage bereits in der Nanboku‑chō‑Periode, auch wenn dies nicht eindeutig belegt ist. Während der Tenshō‑Ära kam es zu schweren Auseinandersetzungen: Die Negoro‑ und Saika‑Truppen aus Kii erhoben sich gegen Hashiba Hideyoshi und griffen wiederholt Sakai sowie die Burg Osaka an. Dadurch wurde auch Kishiwada‑jō belagert. Hideyoshi befahl schließlich den Feldzug nach Kii und ließ Kishiwada‑jō als vorgeschobene Basis umfassend ausbauen. In dieser Zeit entstanden auch die charakteristischen Steinmauern, die das heutige Erscheinungsbild prägen.

Von der historischen Burg sind heute hauptsächlich die Steinwälle und der Wassergraben erhalten. 1954 wurden mehrere Elemente — darunter große und kleine Türme, Tore und Nebengebäude — rekonstruiert. Das Burggelände ist als historische Stätte der Präfektur Osaka ausgewiesen und dient heute als kultureller Erinnerungsort.

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