Götzenburg Möckmühl

Götzenburg Möckmühl

Windmühle mit Bauernhaus

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Das Weisse Haus in Washington

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SKU
205612

Götzenburg Möckmühl

Hersteller: Schreiber Bogen
Maßstab: 1:160
Schwierigkeitsgrad: einfach
Größe (LxBxH): 290x190x240 mm
9,90 €
Versandgewicht: 0,117 kg
Preis inkl. Mwst, zzgl. Versandkosten
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Dieses kleine aber feine Modell der Götzenburg erfreut sich großer Beliebtheit. Es läßt sich gut an einem langen Wochenende zusammen bauen.

Die Götzenburg in Möckmühl geht in ihren Grundzügen zurück auf die Zeit vor 1250. Immer wieder wurden die Burg und ihre Mauern verändert. Zum Beispiel 1486 bis 1488, was für die Möckmühler Bürger wegen der damit verbundenen Frondienste nicht immer angenehm war. Immerhin wurden sie 1488 von der Pflicht zum Wasserfahren auf die Burg befreit. Ab 1517 ist Götz von Berlichingen Burgvogt in Möckmühl. Allerdings endet das Amt des Ritters mit der eisernen Hand eher unrühmlich, als der Schwäbische Bund 1519 die Burg belagert. Menschen und Pferde teilen sich die Weinvorräte, denn Wasser ist nicht erreichbar. Das Blei von Fenstern und Türen der Burg muss für die Munition herhalten. Als die Belagerer weitere 1000 Mann Verstärkung und Geschütze bekommen, versucht Götz einen Ausfall. Dabei wird er gefangen genommen. In Heilbronn scheint seine Gefangenschaft allerdings erträglich: Sein Gefängnis ist ein Wirtshaus, das er nur sonntags zum Kirchgang verlassen darf. 1901 kauft der preußische Kavallerie-General von Alvensleben die Burg. Er baut das Burghaus in der heute erhaltenen Form. Oben im Bergfried hatte der Türmer seine Wohnung. Mit der Glocke, die heute noch erhalten ist, musste er die Stunden schlagen. Heute ist die Burg in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.

Weitere Informationen
ProdukttypKartonmodell
HerstellerSchreiber Bogen
Maßstab1:160
KonstrukteurPrzemyslav Tabernacki
Schwierigkeitsgradeinfach
Bogenformat220 x 310 mm
Bögen5
Teile59
Länge290 mm
Breite190 mm
Höhe240 mm
AnleitungDeutsch, Bildbauanleitung

Die Götzenburg in Möckmühl geht in ihren Grundzügen zurück auf die Zeit vor 1250. Immer wieder wurden die Burg und ihre Mauern verändert. Zum Beispiel 1486 bis 1488, was für die Möckmühler Bürger wegen der damit verbundenen Frondienste nicht immer angenehm war. Immerhin wurden sie 1488 von der Pflicht zum Wasserfahren auf die Burg befreit. Ab 1517 ist Götz von Berlichingen Burgvogt in Möckmühl. Allerdings endet das Amt des Ritters mit der eisernen Hand eher unrühmlich, als der Schwäbische Bund 1519 die Burg belagert. Menschen und Pferde teilen sich die Weinvorräte, denn Wasser ist nicht erreichbar. Das Blei von Fenstern und Türen der Burg muss für die Munition herhalten. Als die Belagerer weitere 1000 Mann Verstärkung und Geschütze bekommen, versucht Götz einen Ausfall. Dabei wird er gefangen genommen. In Heilbronn scheint seine Gefangenschaft allerdings erträglich: Sein Gefängnis ist ein Wirtshaus, das er nur sonntags zum Kirchgang verlassen darf. 1901 kauft der preußische Kavallerie-General von Alvensleben die Burg. Er baut das Burghaus in der heute erhaltenen Form. Oben im Bergfried hatte der Türmer seine Wohnung. Mit der Glocke, die heute noch erhalten ist, musste er die Stunden schlagen. Heute ist die Burg in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.

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