Seebäderschiff Funny Girl

Seebäderschiff Funny Girl

Lasercutsatz Spanten für HMS Vanguard

Lasercutsatz Spanten für HMS Vanguard

Lasercut-Detailset für Funny Girl

Lasercut-Detailset für Funny Girl

SKU
103346

Seebäderschiff Funny Girl

Hersteller: HMV Hamburger Modellbaubogen Verlag
Maßstab: 1:250
Schwierigkeitsgrad: mittel
Länge: 275 mm
13,99 €
Versandgewicht: 0,094 kg
Preis inkl. Mwst, zzgl. Versandkosten
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Die elegante Linie der Funny Girl macht dieses Schiff als Modell so attraktiv. Das Seebäderschiff kann wahlweise so gebaut werden, wie es in den Sommermonaten verkehrt, oder alternativ in der Wintervariante mit zusätzlichen Kränen an Bord. Dieses Modell stellt die Funny Girl im Bauzustand nach 2008 dar.

Eine Besonderheit der Funny Girl ist, dass sie für den Winterbetrieb jedes Jahr ein wenig umgebaut wird. Einige der Bänke an Deck verschwinden, die Liegestühle natürlich sowieso. Stattdessen kommen zwei Kräne an Bord und auf dem Deck kann Ladung verzurrt werden. Unser Modell bietet die Möglichkeit, wahlweise beide Varianten zu bauen. Dieser Modellbogen der Funny Girl stellt den Bauzustand nach dem Umbau im Jahr 2008 dar.

Die Modellhighlights:

  • wahlweise Sommer- oder Winterbetrieb darstellbar
  • elegante Schiffslinie
  • detaillierte Rettungsboote
  • Liegestühle
  • detaillierte Ankerwinde
  • Bänke

Weitere Informationen
ProdukttypKartonmodell
HerstellerHMV Hamburger Modellbaubogen Verlag
Maßstab1:250
KonstrukteurFriedrich Pohl
Schwierigkeitsgradmittel
BogenformatDIN A4
Bögen4
Teile698
Teile ohne Alternativteile534
Länge275 mm
AnleitungDeutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Japanisch, Bildbauanleitung

Technische Daten:

  • Bauwerft: Mützelfeldwerft, Cuxhaven
  • Baujahr: 1973
  • Stapellauf: 5. Dezember 1972
  • Eigner: Reederei Cassen Eils
  • Länge ü. A.: 68,57 m
  • Breite: 10 m
  • Tiefgang: 2,25 m
  • Verdrängung: 999 BRZ
  • Geschwindigkeit: 19 kn
  • Leistung: 3.800 PS (2.795 kW)
  • Passagiere: 799 Personen

Die Funny Girl ist das letzte von drei beinahe baugleichen Schiffen, die auf der Mützelfeldwerft in Cuxhaven gebaut wurden. Das erste der drei Schiffe ist die Fair Lady, die ebenfalls für die Reederei Cassen Eils gebaut wurde. Danach entstand die Westerland für die Reederei HADAG, die später als Pidder Lyng und Kloar Kimming lief. Besonders markant ist der über den gesamten Rumpf verlaufende Knick, der im Bugbereich einer schön geschwungenen Linie folgt. Abgesehen von der ästhetischen Seite sorgt diese Formgebung für deutlich weniger Spritzwasser auf den Außendecks. Die Kiellegung der Funny Girl fand am 6. Januar 1972 statt, die Bauzeit betrug etwas über ein Jahr.

Nach Indienststellung kam die Funny Girl auf der Route Büsum-Helgoland zum Einsatz. Nach mehr als 20 Jahren auf dieser Route wurde sie im Sommer 1994 von der First Lady abgelöst, die 200 Passagiere mehr transportieren konnte. Die First Lady hieß später Atlantis und wurde im Jahr 2020 abgewrackt. Funny Girl fuhr in den Jahren 1994 bis 1997 auf der Route Sassnitz-Bornholm oder Sassnitz-Kopenhagen. Für 1998 und 1999 kehrte die Funny Girl wieder auf ihre erste Route Büsum-Helgoland zurück und wurde im Anschluss im Jahr 2000 nach Norwegen verchartert.

In den Jahren 2001 bis 2004 wurde das schöne Seebäderschiff auf verschiedenen Routen zu den ostfriesichen Inseln und Helgoland eingesetzt und unternahm auch Touren in den Nord-Ostsee-Kanal und nach Sylt. Ab 2005 fuhr die Funny Girl erneut auf ihrer ursprünglichen Route nach Helgoland.

Nach 35 Jahren Einsatz entsprach die Funny Girl im Jahr 2008 nicht mehr den aktuellen Sicherheitsvorschriften und musste mordernisiert werden. Die auffälligste Änderung war der Wegfall der großen Fenster auf dem Hauptdeck, die durch kleinere Bullaugen ersetzt wurden. Für die Zeit des Umbaus wurde die Funny Girl von der Atlantis vertreten.

Während eines Unwetters am 26. August 2011 kollidierte die Funny Girl mit der MS Helgoland direkt vor der Insel Helgoland und die Funny Girl lief dabei auf Grund. Alle Passagiere konnten auf ein anderes Schiff transferiert werden und es kam niemand zu Schaden. Mit der nächsten Flut kam die Funny Girl frei und konnte mit eigener Kraft den Heimweg antreten. Die Beschädigungen waren so gering, dass sie nach zwei Tagen schon wieder im Liniendienst war.

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